Helge Schneider: »Die singende Herrentorte« kommt auf Deutschland-TourKomiker, Komponist, Musiker, Entertainer, Buchautor, Drehbuchautor, Schauspieler, Regisseur, Musikclown oder kurz gesagt: Helge Schneider. Das Multitalent aus dem Ruhrpott kommt mal wieder auf ausgedehnte Deutschland-Tour. Aber Achtung: Füttern verboten! So lautet zumindest der Titel der Tour, man darf also gespannt sein.
Seit 1977 ist er dann ausschließlich als Musiker tätig. Bandprojekte (Schneider/Weiss Duo aka El Snyder & Charly McWhite), Radio- und Fernsehaufnahmen, Stummfilmbegleitungen, Kompositionsaufträge und die Schauspielerei (u.a. mit Christoph Schlingensief) sorgten für seinen Lebensunterhalt. 1983 erhielt er den "Förderpreis des Ruhrkreises für Kunst und Wissenschaft der Stadt Mülheim an der Ruhr" für das Vorjahr, zugleich Startschuss seiner ersten abendfüllenden Shows als Musiker und Komiker. Um von Zeitungsmenschen nicht als "Kabarettist" bezeichnet zu werden, bezeichnet sich Helge fortan als "die singende Herrentorte". Im Jahr 1989 brachte Helge seine erste Schallplatte mit dem Namen "Seine Größten Erfolge" auf dem Markt. Drei Jahre später gelang dann mit dem fünften Album "Guten Tach" der endgültige Durchbruch. Mit "TEXAS – Doc Snyder Hält Die Welt In Atem" lief 1993 Schneiders erster Film in den Kinos an und erlangte Kultstatus. Ein Jahr später kam dann mit der Single "Katzeklo" Helges bis dato größter Erfolg in die Plattenläden. Von nun an war der Höhenflug nicht mehr zu stoppen: Weitere Bücher, Filme und CDs folgen. 2003 schrieb Helge sein erstes Theaterstück mit dem Namen "Mendy – Das Wusical", welches im April am Schauspielhaus Bochum seine Uraufführung hatte. Im selben Jahr gründete der "Lustige Musikclown" mit den beiden Jazzgiganten Jimmy Woode (bass) und Pete York (drum) eine neue Band.Ohne die beiden geht es nun von Anfang Juni bis ins Frühjahr 2005 auf ausgedehnte Deutschland-Tour. "Füttern verboten" heißt das neue Programm, welches neben abgründigem Humor und pointenlosen Phantasiegeschichten auch die Musik mit Klassikern wie "Telefonmann", "Es gibt Reis", "Katzenklo" oder "Fitze, Fitze, Fatze" sowie einigen neuen Stücken nicht zu kurz kommen lässt. Also nichts wie Karten sichern für den wohl berühmtesten Ruhrpottexport. Alle Tourdaten und die dazugehörigen Karten gibt es hier André Depcke |