Shrek 2

Nicht wenige jubeln und schreien laut: "Endlich"! Shrek, das grüne Monster ist wieder da. Im zweiten Teil dreht sich alles um die Liebe des grünen Ogers zu seiner Ehefrau Lady Fiona.

Bei den Filmfestspielen in Cannes feierte die Fortsetzung ihre vielumjubelte internationale Premiere. Und der Siegeszug von "Shrek 2" gab auch an der amerikanischen Kinokasse eine mehr als gelungene Fortsetzung. Über 400 Millionen US-Dollar spielte der Animationsfilm ein und übertraf damit den Erstling um Längen. Schon am Eröffnungswochenende wurden die Produktionskosten eingespielt. Kein Wunder, dass für 2006 der dritte Teil angekündigt wurde.

Unter besonderer Beobachtung: Shrek
Foto: UIP
Worum geht es in "Shrek 2"? Shrek und seine Ehefrau Fiona sind frisch aus den Flitterwochen in ihr Heim zurückgekehrt, da erwartet sie nicht nur der nervige Esel sondern auch eine Einladung von Fionas Eltern, König und Königin von "Weit Weit Weg". Sie wollen ihrer Tochter und dem neuen Schwiegersohn einen triumphalen Empfang bereiten. Doch wie werden sie aufnehmen, dass ihre Tochter nicht mehr die holde Schönheit sondern ebenso wie ihr Gemahl ein grüner Oger ist? Shrek ahnt es bereits, Fiona jedoch glaubt an das Gute in ihren Eltern, es kommt zur Katastrophe. Nicht nur, dass Fionas Vater entsetzt ist, er steht auch bei der "Guten Fee" im Wort, Fiona mit ihrem Sohn, Prince Charming, zu verheiraten. Shrek muss sich nicht nur gegen den "Gestiefelten Kater" durchsetzen, er kämpft auch um die Liebe seiner Frau.

Dreamworks, die Shrek erneut zum Leben erwecken und bereits mit "Toy Story" große Animations-Erfolge feierten, setzten einmal mehr auf modernste Animationstechniken. Auch ein wichtiger Grund für den Erfolg sind die Synchronstimmen. Hinter Shrek, Fiona und Co. verbergen sich im englischsprachigen Original Mike Myers (Austin Powers), Eddie Murphy (Dr. Dolittle), Cameron Diaz (3 Engel für Charlie) und Antonio Banderas (Desperado). In der deutschen Fassung klingen die Namen nicht ganz so schillern, doch hat man selten eine so gute Adaption gesehen - oder besser gehört: Sascha Hehn (Die Schwarzwaldklinik), Esther Schweins (Samstag Nacht) und Benno Führmann (Nackt).

"Shrek 2" steht dem ersten Teil in nichts nach. Weder die Story, noch die Animationstechnik und erst recht nicht der Witz litten an der so genannten "Fortsetzungs-Krankheit", so dass es auch in Deutschland nur einen Sommerhit an der Kinokasse geben kann: "Shrek 2".

Sachar Kriwoj