Spider-Man 2Die erfolgreichste Rückkehr aller ZeitenSpider-Man ist wieder da. Und wie: In den USA legte der zweite Teil der Comic-Verfilmung den erfolgreichsten Kino-Start aller Zeiten hin. Bereits nach dem ersten Wochenende hatte der Film mehr als 180 Millionen Dollar und damit fast die Produktionskosten eingespielt. Was macht diesen Film attraktiv?
Peter Parker (Tobey Maguire) ist zu spät. Ob im Job als Pizza-Lieferant, als Fotograf bei einer Zeitung oder im Studium, er schafft es nicht, pünktlich zu kommen. Die Folge: Kündigungen und die Drohung von seinem Dozenten, den Kurs nicht zu bestehen. Dabei kann Peter doch eigentlich nichts dafür. Schließlich fliegt und springt er nachts durch New York als Spider-Man, um die Bevölkerung vor Verbrechen zu schützen.
Wie bereits im ersten Teil führte Sam Raimi Regie, Tobey Maguire und Kirsten Dunst spielen erneut die Hauptrollen, und trotzdem legt die Fortsetzung zu. Der Charakter von Spider-Man / Peter Parker erhält mehr Tiefe, seine inneren Konflikte und auch seine Liebe zu Mary Jane machen ihn zu einer Identifikationsfigur, zu einem Helden des 21. Jahrhunderts. In Verbindung mit großartigen Spezialeffekten sowie einem herausragenden Soundtrack aus der Feder von Danny Elfman wird »Spider-Man 2« weltweit Begeisterung auslösen. Im Sommer 2006 sollen die Dreharbeiten zum dritten Teil beginnen, der dann 2007 in die Kinos kommen dürfte. Hollywood wäre verrückt, wenn es nicht gleich einen vierten, fünften und sechsten Teil planen würde. Link: Europapremiere Spider-Man 2Columbia TriStar lud einmal mehr nach zuletzt zwei kleineren Premieren (»50 erste Dates« und »Gothika«) ins Sony Center in Berlin zur Europa-Premiere des mit Spannung erwarteten Blockbusters »Spider-Man 2«.
Doch die Stars des Abends waren die Hauptdarsteller: Tobey Maguire und Kirsten Dunst. Im Vorfeld gab es Gerüchte um die beiden. Sie können sich wohl nicht mehr leiden und gehen sich nach Möglichkeit aus dem Weg. In der Öffentlichkeit sah das anders aus. Gemeinsam posierten sie für die Fotografen und gaben den vielen, vielen Fans, die zum Potsdamer Platz gekommen waren, geduldig Autogramme.
Sachar Kriwoj |