Die lange Tanznacht in Berlin

Dezember - die Nächte werden länger. Und für die Anhänger des zeitgenössischen Tanzes wird die Nacht vom 11. auf den 12. Dezember besonders lang. Bei der dritten »Tanznacht Berlin 2004« stellen die interessantesten Berliner Choreographen der modernen Tanzszene Ausschnitte aus ihren aktuellen Produktionen vor.

Die Tanznacht in Berlin
Foto: tanznachtberlin.de
Zu sehen sein werden Werkproben von Alex B, Christina Ciupke, Luc Dunberry, Riki von Falken, Felix Ruckert, Ami Garmon, Anja Hempel, Hans-Werner Klohe, Labor Gras, Thomas Lehmen, Constanza Macras, Martin Nachbar, Ochosa, Paula E. Paul, Ingo Reulecke, Jochen Roller, Eszter Salamon, Isabelle Schad, toula limnaios, Trava, Two Fish, Wilhelm Groener und Christoph Winkler.

Wie die beiden vorangegangenen Tanznächte 2000 und 2002 wird auch diese dritte von den Kuratorinnen Claudia Feest, Eva Maria Hoerster (Tanzfabrik Berlin) und Bettina Masuch (Hebbel am Ufer) in der Akademie der Künste präsentiert.

Mehr als nur ein Rahmenprogramm zur »Tanznacht Berlin 2004« ist das bereits zum zweiten Mal realisierte »TANZ MADE IN BERLIN« der Tanznacht-Partnerbühnen. Mittlerweile hat sich dieses zu einem eigenständigen Festival entwickelt. Seit dem 2. Dezember werden an den Spielorten Dock 11, sophiensaele/Tanztage, Schaubühne am Lehniner Platz, Hebbel am Ufer, Tanzfabrik Berlin, HALLE und Studio LaborGras spannende abendfüllende Produktionen - darunter zahlreiche Premieren - Berliner Choreographen präsentiert. »TANZ MADE IN BERLIN« endet zusammen mit der langen Tanznacht, die letzten Stücke werden am Sonntag den 12. Dezember zu sehen sein.

Eine Art Premiere feiert auch coop 3 plus, ein Kooperationsprojekt von osteuropäischen und Berliner Künstlern, das in diesem Jahr zum ersten Mal veranstaltet wird. Nach dem Bühnenprogramm der langen Tanznacht gipfelt die Berliner Tanzwut in einer Party.

Anna Löhlein

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