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i-mode: Spaß muss sein

Die Zeit der Handynutzung als reines Mittel der Kommunikation mittels akustischer und elektrischer Signale liegt bereits Jahre zurück. Immer bunter werden sie, immer abgefahrener und ausgefallener. Zusatzfunktionen sind heute Serie. Spaß muss einfach sein.

i-mode: witzig und bunt

Mobile Homes bei i-mode.
E-Plus, Deutschlands drittgrößter Mobilfunkanbieter, brachte den ersten multimedialen Begleiter des Alltags in Deutschland auf den Markt. Mit trendigen und bunten (die knalligsten Trendfarben) Inhalten ist der i-mode der neue Weggefährte für alle Jugendlichen und Junggebliebenen. Die Inhalte reichen von der Unterhaltungsseite bis zum Nachrichten- und Informationsservice. Schnell kann sich jeder von unterwegs über das E-Plus-Netz beispielsweise die Nachrichten aus den Bereichen Politik, Wirtschaft und natürlich Lifestyle und Sport (Live-Ticker...) anschauen.

Der Nutzer muss nicht wie beispielsweise beim WAP lange warten, bis sich eine Verbindung aufgebaut hat, da er mit dem i-mode Handset ständig online ist. Für drei Euro im Monat stehen die kostenlosen aber teilweise auch kostenpflichtigen Inhalte der verschiedenen Bereiche zur Verfügung. Zur Datenübertragung nutzten die i-mode Handsets, zur Zeit ist das erste Handy das NEC n21i, die GPRS-Übertragung. Dank des großen und auch farbigen Displays des Nec-Handys lassen sich neben Bildern auch Videos darstellen und verschicken. Im Schatten all dieser farbigen Spielereien kann das Handset, wie es von E-Plus genannt wird, natürlich auch »altmodische« Dienste wie Telefonieren und EMails verschicken. In Japan nutzen bereits über 30 Millionen Menschen diese neue Generation der Mobiltelefone.

ChatMode3: flirten und quatschen

Der Content-Anbieter wap3 Technologies GmbH bietet als Inhalt für den i-mode unter anderem den »ChatMode3«. Ein ganz gewöhnlicher Chatroom (genaugenommen mehrere) wie man ihn aus dem Internet kennt. Das Themenspektrum ist weit gestreut und so lässt sich – egal wo man ist – sicher das richtige Gesprächsthema finden. Ob über die Charts, die Lieblingsspoap oder sogar den Traumpartner in einem der Flirtrooms finden. Auch wenn das Flirten unter der Schulbank mit dem i-mode großen Spaß macht, sollte man ab und zu wieder aufpassen und dem langweiligen Biologie-Unterricht lauschen.

Bis hier ist der ChatMode3 noch gewöhnlich. Die Besonderheit: jeder User kann seinen eigenen Chatroom eröffnen. So lassen sich Themen diskutieren, die noch nicht angesprochen worden sind oder man kann einfach in Zweisamkeit flirten und sich unterhalten. Die Textnachrichten lassen sich in guter i-mode-Manier mit witzigen und bunten Symbolen und Bildern versehen. Der Spaß kommt hier nicht zu kurz.

ChatMode3 im i-mode:
i-mode/i-Menu/Gesamtmenü/ChatMailWeb/ChatMode3

Mobile-Homes: My home(page) is my castle

Ebenfalls von wap3 Technologies ist der Mobile-Homes Service. Was auch im Web schon lange währt – nämlich eine eigene Homepage einzurichten – ermöglicht Mobile-Homes also jetzt auch in der Datenwelt des i-mode Handsets. Der User baut ohne Programmierkenntnisse seine Seite auf, kann Farben, Texte und Bilder selbst bestimmen und schließlich den anderen Nutzern zeigen. Ein Gästebuch ist dabei, um die Kritik der anderen i-mode-Nutzer zu lesen und eine Kontaktseite mit Handynummer und Emailadresse. Im i-Menü des Mobile-Homes-Dienstes lassen sich die »Websites« anhand von Toplisten oder einer Suchmaschine aufrufen und durchstöbern. Für die Interaktivität sorgt ein sogenanntes »Voting«. Beispielsweise kann der User seine Besucher nach dem Gefallen der Heimseite oder dem nächsten Formel-Eins-Weltmeister befragen.

Die eigene Homepage mit Hobbys und der eigenen Augenfarbe der technisch unbegabten Oma zu zeigen, kann doch auch ganz spaßig sein.

Mobile-Homes im i-mode:
i-mode/i-Menu/Gesamtmenü/ChatMailWeb/i-Homepage

Simon Keller

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