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Alba geht gegen Wroslaw in eigener Halle unter

Das hatte sich bei Alba Berlin so niemand vorgestellt - weder Trainer Emir Mutapcic noch die Spieler und schon gar nicht die Fans. Gegen den polnischen Vertreter Slask Wroslaw sollte im zweiten Spiel der Euroleague der erste Sieg eingefahren werden. Am Ende stand aber eine deutliche Niederlage (53:67) auf der Anzeigetafel.

Schon der Start ging in die Hose: 15:9 führte Wroslaw nach dem ersten Viertel. Bei Alba lief in der Offensive nichts zusammen. DC Collins leistete sich zu viele unnötige Ballverluste (insgesamt sieben), und auch seine Teamkollegen fanden kein Rezept gegen die Zonenverteidigung der Polen.

Im zweiten Viertel jedoch fanden die Albatrosse ihren Spielfluss. Angetrieben von den Bankspielern Mithat Demirel und dem Polen Szymon Szewczyk legte der Deutsche Meister eine 12:0-Serie hin und erspielte sich so einen 28:27-Pausendstand.

Nach der Pause aber traute Mutapcic seinen Augen nicht. Nichts ging mehr! Lediglich 26 Punkte erzielte Alba in der zweiten Halbzeit, die Polen hingegen erzielten allein im dritten Viertel 30 Zähler. Wroslaws Aufbauspieler Lynn Greer, der erst vor einer Woche verpflichtet wurde und dadurch Ex-Albatross Derrick Phelps verdrängte, machte nun, was er wollte und erzielte allein in der zweiten Halbzeit 13 Punkte.

Zwischendurch lag der deutsche Serienmeister mit 23 Punkten zurück. Lediglich in den Schlussminuten konnte Alba den Rückstand auf noch 14 Zähler verkürzen. Zu mehr war die Mannschaft nicht in der Lage, und es ist zu befürchten, dass die Vorrunde einmal mehr Endstation für die Truppe von Mutapcic ist.

Albas erfolgreichste Korbschützen: Vladimir Petrovic (14 Punkte), Mithat Demirel (12), Dejuan Collins (9)

Wroslaws erfolgreichste Korbschützen: Adam Wojcik (21 Punkte), Lynn Greer (17)

Sachar Kriwoj

Link: Alba Berlin online

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