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Alba Berlin unterliegt zuhause den Opel Skyliners Frankfurt mit 66:81

Im Kampf um die beste Ausgangsposition für die Play-Offs muß der Deutsche Meister Alba Berlin einen herben Rückschlag hinnehmen: Mit 66:81 (35:36) verloren die Berliner in der Max-Schmeling-Halle klar gegen die Skyliners, die dank ihres Auswärtssieges auch den direkten Vergleich für sich entscheiden konnten.

Alba bleibt zwar nach der ersten Heimniederlage dieser Saison mit 36:16 Punkten auf Platz 1, hat allerdings schon 2 Spiele mehr absolviert als die Konkurrenten aus Bonn und Oldenburg (beide 32:16). Die Frankfurter festigen mit jetzt 32:18 Punkten Rang 4.

Es gibt im Sport manchmal Tage, an denen es bei der gesamten Mannschaft nicht läuft. Und es gibt ebenfalls Tage, an denen der Gegner einfach besser ist. Heute traf aus Berliner Sicht unglücklicherweise beides in der Partie gegen Frankfurt zu: Zum einen fand bei Alba niemand zu gewohnter Form, zum anderen hatte der Gast vom Main einen vorzüglichen Tag erwischt.

Von Beginn an suchte der Meister in der zerfahrenen und unansehnlichen Begegnung vergebens seinen Spielrhythmus. Nach gut 16 Minuten führte Alba zwar mit 26:18, doch eine 9:2-Serie der Frankfurter ließ den Vorsprung schnell wieder auf einen Punkt schrumpfen.

Zur Halbzeit lagen die Skyliners vor allem dank Forward Chris Williams, der 10 seiner insgesamt 19 Punkte in den ersten beiden Vierteln markierte, mit 36:35 vorn. Alba hatte bis zu diesem Zeitpunkt nur 42% seiner Würfe verwandelt, Frankfurt immerhin 52%.

Diese Wurfschwäche sollte sich nach der Pause fortsetzen, zumal die Berliner vor 6849 enttäuschten Zuschauern weiter ohne Linie agierten und schwach verteidigten. Unter dem Korb konnte sich Center Jovo Stanojevic – immerhin Spieler des Monats März – nicht wie gewohnt in Szene setzen. Er kam nur auf 6 Punkte.

Die Skyliners spielten dagegen konzentriert und warfen solide. Nach dem dritten Viertel führten sie bereits mit 55:50 und vergrößerten ihren Vorsprung im Laufe des letzten Abschnitts gegen indisponierte Berliner. Am Ende gewann das Team von Coach Gordon Herbert völlig verdient mit 81:66. Für Albas Spieler war es einer dieser Tage, an denen sie besser zuhause im Bett geblieben wären.

Beste Korbschützen:

Alba:
Nino Garris: 12 Punkte, Marko Pesic: 12 Punkte, DeJuan Collins: 10 Punkte, John Best: 10 Punkte

Frankfurt:
Chris Williams: 19 Punkte/8 Rebounds, Robert Garrett: 16 Punkte, Tyrone Ellis: 14 Punkte

Stefan Ewert

Link:
Alba Berlin

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