![]() |
|
||||||||||||||||||
![]() |
Deema: One Man Standing"Deema" heißt eigentlich Aldjoumma Sissoko. Klar, daß man sich bei so einem Namen, den sich in Europa auf Anhieb nicht viele Leute merken können, einen Künstlernamen wie eben "Deema" zulegt. Nicht nur der bürgerliche Name Deemas ist ungewöhnlich. Ungewöhnlich ist auch, daß seine Mutter russisch und sein Vater afrikanischer Diplomat ist. Aber wir leben nun mal in einer Globalisierung, und die Grenzen der Länder lösen sich ganz langsam auf. Deema ist Anfang 20 und hat bereits in Moskau, Paris, Mauretanien und Kanada gelebt. Nun hat es ihn nach Deutschland gezogen.
Jazz verschmilzt mit Rap, Soul von nichtgeahnter Größe erwärmt das Herz des Hörers. Die Frage ist nur, ob Deutschland bereit ist für solch ein Album. "No money no style", die erste Single Deemas, schaffte den Sprung in die deutschen Charts und wurde von MTV relativ häufig gespielt. Die zweite Single jedoch, "Snow in June", die ebenso von R. Kelly oder Montell Jordan sein könnte (so verdammt gut ist sie), wurde weniger beachtet und ging fast unter. Man muß es für Deutschland hoffen, denn mit Deema wächst ein gigantisches musikalisches
Talent heran, das irgendwann einmal den Sprung zum internationalen Megastar schaffen
könnte. Sachar Kriwoj Wir bedanken uns bei Mercury Records für das Bereitstellen eines Rezensionsexemplars. Links: |
|
||||
![]() |