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Heather Nova gibt Berlin GlaubenIn der heutigen Zeit fällt es vielen Menschen schwer, den rechten Zugang zur Kirche zu finden. Ganz anders sah das ganze am 18. Juni in der Berliner Passionskirche aus. Da landete ein Engel direkt auf der Bühne, fesselte seine Zuhörer und berührte ihr Herz.
Auf ihrem letzten Album "South" sang Heather "I'm no Angel". Lüge! Sie ist es. Wenn es irgendwo im Musikbusiness einen Engel gibt, dann heißt er Heather Nova. Wie sie da in der Berliner Passionskirche an ihrer Gitarre steht vor ca. 600 Zuschauern und nur von drei Vollblutmusikern unterstützt wird, wie sie mit ihrer unverkennbaren Stimme Seelen streichelt, wie wunderschön ihre Augen bis in die letzte Reihe funkeln. Wenn sie kein Engel ist, dann gibt es keine Engel. Dann sind wir am Ende der Zivilisation angekommen. 80 Minuten lang singt und spielt Heather alte Songs wie "Gloomy Sunday" und Lieder aus ihrem neuen Album "Storm", das Ende August erscheinen wird. Sie erntet dafür 600 lächelnde Gesichter, die alle erschrocken schauen, als plötzlich Heathers Gitarre ausfällt. Doch ein wahrer Engel lässt sich davon nicht beeindrucken, er singt einfach weiter – ohne Intrumentalbegleitung. Und das ist dann der Moment, in dem der letzte Atheist Gott dankt. Heather hat wahrscheinlich die klarste Stimme, die jemals die Räume der Passionskirche gehört haben. Bald kann man sich davon auch in ihrem neuen Video, das am gleichen Tag an derselben Stelle gedreht wurde, überzeugen. Sachar Kriwoj Kaufempfehlung: |
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