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Der beste Nowitzki aller Zeiten

Dank einer unglaublichen Leistung ihres Forwards Dirk Nowitzki haben die Dallas Mavericks auch das dritte Spiel gegen die Minnesota Timberwolves gewonnen und stehen nun im Halbfinale der Western Conference. Nowitzki erzielte 39 Punkte und holte 17 Rebunds.

Dirk Nowitzki war von der ersten Minute an hochmotiviert. 17 seiner 39 Punkte erzielte der Deutsche im ersten Viertel für seine Dallas Mavericks. Damit gewannen auch das dritte Spiel gegen die Mavericks mit 115-102 und beenden die Serie mit 3:0-Siegen gegen die Minnesota Timberwolves, für die die Saison beendet ist. Die junge Mannschaft von Trainer Don Nelson zieht damit zum zweiten Mal hintereinander ins Halbfinale der Western Conference ein. Der Gegner steht jedoch noch nicht fest. Die Sacramento Kings und die Utah Jazz müssen erst noch einen Sieger ermitteln. "Ich liebe diese Mannschaft. Mir ist es egal, ob wir gegen Sacramento oder Utah spielen. Ich glaube, wir können beide Mannschaften schlagen", gab sich Nelson nach dem Spiel gegen die Timberwolves selbstbewußt.

Auch Dirk Nowitzki, der in den Play-Offs zum Topscorer der Liga aufstieg, glaubt an ein Weiterkommen: "Sacramento ist zwar die beste Heimmannschaft der Liga, aber wir haben in ihrer Halle gut gespielt. Wir können gegen beide Mannschaften bestehen. Wir gehen dieses Jahr aufs Ganze. Wir sind talentiert genug, um am Ende ganz oben zu stehen." Solche Töne vernahm man bisher selten aus Dallas und noch seltener vom ehemaligen Würzbürger.

Für die Timberwolves bedeutete die erste Runde der Play-Offs zum sechsten Mal hintereinander Endstation. Trotz einer Kevin Garnetts, der zu den Superstar der NBA gehört. "Es ist doch kein Wunder, dass wir jedes Jahr ausscheiden. Schaut Euch doch mal andere Teams an, da gibt es Kontinuität. In Utah spielen die seit 30 Jahren mit derselben Mannschaft. Wir müssen jedes Jahr ein neues Team aufbauen." Damit übte Garnett auch Kritik an der Klubführung. Ob er auch weiterhin in Minnesota auf Korbjagd gehen wird, scheint fraglich zu sein.

Auch Aufbauspieler Chauncey Billups meinte, dass "wir als Mannschaft zusammenwachsen müssen. Aber wir kommen nächstes Jahr zurück, keiner will weg." Was den Wolves wirklich fehlte, war weder Kontinuität noch erfahrene Spieler sondern ein Dirk Nowitzki. "Er ist ein Albtraum. Du kannst gegen ihn nicht verteidigen", meinte Minnesotas Wally Szczerbiak nach dem Spiel. Nowitzki selbst gab sich bescheiden: "Das wichtigste sind nicht die Punkte sondern der Sieg der Mannschaft." Und da dürften noch einige kommen, wenn er an seine weitere Leistung anknüpft.

Sachar Kriwoj

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