Star Trek IV – Zurück in die Gegenwart (1986)
(Star Trek IV – The Voyage Home)
Nachdem Spock auf Vulkan wieder zum Leben erweckt wurde, beschließt die
Mannschaft, zur Erde zurückzukehren, um sich dort dem Kriegsgericht wegen der
Entwendung der Enterprise zu stellen. Auf dem Rückflug erhalten sie eine
Warnung, nicht zur Erde zu fliegen, da eine Sonde unbekannter Herkunft die
Erde zu vernichten droht.
Es stellt sich heraus, dass diese Sonde zur Kommunikation mit Buckelwalen
abgesandt wurde. Da im 23. Jahrhundert diese Tiere jedoch ausgerottet sind,
beschließt Kirk, in die Vergangenheit zu fliegen, um sie sich dort zu
beschaffen und in seiner Zeit sesshaft zu machen. Das Leben im San Francisco
der 80er Jahre unterscheidet sich zur Überraschung der Crew jedoch sehr von
dem in ihrer Zeit. Mit Geld, Schimpfworten, Autos, primitiven Computern,
rückständiger Medizin, Wegbeschreibungen, Punks und Pizza ist die sonst so
souveräne Crew einfach überfordert. Unerwartete Hilfe bekommt Kirk von der
devoten Walforscherin Gillian.
Nach dem sehr düsteren dritten Teil war man sich einig, jetzt
etwas Lustiges zu wagen. Aufgrund des immensen Erfolges des Vorgängers vertraute
man Leonard Nimoy ein weiteres mal die Regie an. Diesmal überrascht er mit einer
leicht inszenierten, aber äußerst spannenden Komödie, welche die im zweiten Teil
begonnene Geschichte abschließt. Sicherlich wird einem die Öko-Botschaft des
Films mit dem Vorschlaghammer präsentiert. Auch scheint die Story völlig abstrus.
Dies wird aber durch den Umstand relativiert, dass die gesamte Crew so vertraut
und eingespielt agiert, wie sie es wohl seit der Fernsehserie in den 1960er
Jahren nicht mehr getan hat. Nach Ansicht vieler Fans der wohl beste
Star-Trek-Film.
Daniel Iranyi
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