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Blue Crush"Blue Crush", das sind 104 Minuten geballte Surfaction. Der Film, der im Sommer 2003 schon in unseren Kinos die Leinwand zu einer riesigen Welle machte, ist zurück - und zwar auf DVD. John Stockwell, dem relativ unbekannten Regisseur ist mit "Blue Crush", nach Filmen wie "Verrückt/Schön" ("Crazy/Beautiful"), erstmals etwas richtig Großes gelungen. Mit Schauspielern wie Kate Bosworth oder Michelle Rodriguez hat sich Stockwell die jungen Wilden von Hollywood ins Boot geholt. Alleine diese Besetzung scheint den Erfolg zu garantieren. Tattoos, Surfen, coole Typen und heiße Girls - das alles ist "Blue Crush". Zudem bekommt der Zuschauer noch eine gehörige Portion Herz geboten.
Zusammen mit ihren besten Freundinnen Eden (Michelle Rodrigueze) und Lena (Sanoe Lake) und ihrer jüngeren, ziemlich rebellischen Schwester Penny (Mika Boorem), wohnt Ann Marie in einem kleinen Haus am Strand. Da ihre Mutter mit ihrem Liebhaber durchgebrannt ist, muss Ann Marie nun alleine für sich und Penny sorgen. Die drei Mädchen arbeiten in einem luxuriösen Hotel als Zimmermädchen, während Penny noch zur Schule geht. So verdienen sie sich gerade das Nötigste, um ihre Rechnungen bezahlen zu können. Ihnen bleibt aber neben der Arbeit genug Zeit zum Surfen.
Dieser Film stellt alles Bisherige in den Schatten. Gegen ihn sehen Vorreiter des Surffilms, wie "Gefährliche Brandung" (1991) von Kathryn Bigelow oder "In Gottes Hand" (1998) von Zalman King, wie Amateurfilme aus. Die DVD enthält neben dem eigentlichen Film noch sehr viele Special Features. Unter anderem gibt es Audio-Kommentare von Regisseur und Schauspielern, ein Making Of des Films mit vielen beeindruckenden Bildern, ungezeigte Szenen und vieles mehr. Wenn man diesen Film gesehen hat, möchte man sich sofort ein Surfbrett schnappen und auf das Meer hinaus. Benjamin Müller Kaufempfehlung: |
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