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Interview mit Leonardo DiCapriob!: Was hat Sie an der Rolle des Frank Abagnale gereizt? Leonardo di Caprio: Abagnale war selbst ein Schauspieler. Nicht im eigentlichsen Sinne, aber das, was er gemacht hat, kann man ja schon als Schauspiel verstehen. Ich hatte das große Glück, ihn persönlich kennenzulernen. Er ist nach wie vor ein sehr charmanter Mann, von dessen Präsenz ich einfach überwältigt war.
Leonardo di Caprio: Das denke ich nicht. Jede Geschichte hat etwas Individuelles. Scheidungen verlaufen immer anders. Daher konnte ich nicht von mir auf Frank schließen. b!: Sie haben die 60er selbst nicht miterlebt. War der Film für Sie auch eine Reise in eine andere Zeit? Leonardo di Caprio: Ja, auf jeden Fall. Zum Beispiel denke ich nicht, dass so eine Story heute noch funktionieren könnte. Füher hatten die Leute viel mehr Respekt vor Ämtern, Uniformen. Man konnte allein durch sein Auftreten viel mehr gewinnen als in der heutigen Welt. b!: Häufig fragt man nach Ihrem Privatleben, nervt das? Leonardo di Caprio: Ganz ehrlich: Ja, es nervt. Gelegentlich. Aber das ist der Preis, den ich zu zahlen habe. Ich habe so großes Glück, dass ich das machen kann, was ich will. Ich liebe meinen Job. Und ich verdiene eigentlich so viel, dass ich mich nicht beschweren darf. b!: Sie waren für "Catch me if you can" für einen Golden Globe nominiert. Nun halten sich die Oscar-Gerüchte um Ihre Person. Wie wichtig ist Ihnen das? Leonardo di Caprio: Hm, darauf habe ich ehrlich keine Antwort. So viele Leute sagen, dass ihnen das nicht wichtig wäre. Alles Lüge. Natürlich wäre es toll, wenn ich nominiert werden würde. Damit würde für mich ein Traum in Erfüllung gehen. b:! Was halten Sie von der Politik von George W. Bush? Leonardo di Caprio: Darüber möchte ich mich nicht äußern. Ich habe wie jeder eine Meinung dazu, aber ich weiß nicht, inwiefern meine wichtiger als die von anderen sein soll. Sachar Kriwoj Links: |
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